Klinik St.Pirminsberg
Standort-Informationen
Klinik St.Pirminsberg
Klosterweg 17312 Pfäfers
Telefon +41 58 178 60 60
Öffnungszeiten Montag bis Freitag
7.30 bis 18.30 Uhr
Samstag und Sonntag
8.30 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 16.00 Uhr (Der Empfang ist an Sonntagen nicht besetzt)
Keine festen Besuchszeiten. Die Teilnahme an den Therapieprogrammen hat Vorrang.
Patientenadministration:
Montag bis Freitag von 08.00 bis 09.30 Uhr und von 13.30 bis 15.00 Uhr
Anfahrt
So erreichen Sie die Klinik St.Pirminsberg
Mit dem Auto
Nutzen Sie den Button zur Routenplanung
Mit der Bahn/Bus
Bahn SBB (Linie Zürich-Chur / Chur-Zürich), Bahnhof Bad Ragaz
Umsteigen auf Buslinie 451 Richtung Vättis, Post Aussteigen bei Haltestelle Pfäfers, Klinik
Ansprechpersonen
Leitung
Fachliches Team
Übersicht Behandlungen
ambulant
tagesklinisch
stationär
Übersicht Ergänzende Therapien
Ergänzende Therapien
Gastronomie
Unser Kloster-Café in Pfäfers ist die leistungsfähige Gastronomie der Klinik St.Pirminsberg. Täglich werden bis zu 300 Mittagsmahlzeiten für Patientinnen, Patienten, Mitarbeitende und externe Gäste zubereitet und ausgegeben, die mit regionalen Produkten und einheimischen Spezialitäten zubereitet werden. Die Klinikgastronomie ist Culinarium-zertifiziert.
Für private Festlichkeiten (beispielsweise Hochzeiten oder Firmenanlässe) können stilvolle Räumlichkeiten im ehemaligen Konventgebäude angemietet und individuelle gastronomische Angebote in Anspruch genommen werden.
Öffnungszeiten Kloster-Café
Montag bis Freitag von 08.00 bis 16.30 Uhr, Samstag/Sonntag von 11.30 bis 16.00 Uhr.
Zertifizierte Gemeinschaftsgastronomie
Im Rahmen des Projekts «Gesundheitsfördernde Gemeinschaftsgastronomie», das von der Berner Fachhochschule (Fachbereich Gesundheit, Ernährung und Diätetik) und der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE durchgeführt wurde, wurde die Gastronomie der Klinik St.Pirminsberg ist als «Beispiel guter Praxis» ausgezeichnet. Sie setzt sich mit dem Vegi-Tag für eine noch bessere Ernährungsqualität in der Gemeinschaftsgastronomie ein.
Bildergalerie
Recoverykurse während der Behandlung
Recoveryorientierte Gruppenangebote unterstützen den individuellen Genesungsprozess. Sie ermöglichen den Austausch und das gemeinsame miteinander und voneinander Lernen. Gefördert wird dieser Austausch, indem die Gruppen von Menschen mit einer eigenen Krankheits- und Genesungserfahrung sowie von Personen mit Berufserfahrung im Fachbereich der psychiatrischen Versorgung gestaltet werden. Die Angebote stehen sowohl Patientinnen und Patienten im Rahmen ihrer stationären Behandlung als auch Angehörigen offen.
Nutzen für Teilnehmende
- Gestaltung des eigenen Recovery-Weges
- Stärkung von Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein
- Gemeinsames miteinander und voneinander Lernen
- Entwicklung eines familienorientierten Lösungsverständnisses
- Eigene Ressourcen sichtbar machen
Elterngruppe
Alle zwei Wochen montags von 18.30 bis 20.15 Uhr für Eltern mit minderjährigen Kindern aus allen stationären Behandlungsbereichen (erkrankter Elternteil und anderer Elternteil).
Recovery Seminar
Wöchentlich freitags von 13.30 bis 15.45 Uhr für Patientinnen und Patienten aus allen stationären Behandlungsbereichen.
Fokusgruppe Austritt
Alle zwei Wochen dienstags von 15.30 bis 17.00 Uhr für Patientinnen und Patienten aller Behandlungsbereiche in der Austrittsphase und deren Angehörige.
Infogruppe stationäre Behandlung
Infoveranstaltungen alle zwei Monate dienstags von 18.30 bis 20.00 Uhr. Übersicht über Behandlungsansätze und Therapieangebote in der Klinik St.Pirminsberg Pfäfers für Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige.
Anmeldung
Diese erfolgt in Absprache mit dem Behandlungsteam.
Ihr Klinikaufenthalt
Wir unterstützen Sie auf ihrem Weg zur Genesung und bei Ihrem stationären Aufenthalt.
Unsere Klinik St.Pirminsberg bietet Ihnen eine zeitgemässe Behandlung durch interdisziplinäre Teams aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegefachpersonen, Psychologinnen und Psychologen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und Therapeutinnen und Therapeuten verschiedenster Richtungen an.
Für Ihre Behandlung ist ein Kernteam, bestehend aus einem Arzt oder Ärztin und einer Pflegefachperson zuständig. Dieses erstellt mit Ihnen gemeinsam Ihren individuellen Behandlungsplan. Die Behandlungsdauer ist abhängig von der Krankheitsbelastung und Ihren formulierten persönlichen Behandlungszielen. Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik sind an die Schweigepflicht gebunden.
Wann ist eine stationäre Behandlung angezeigt?
- In einer Krise oder bei akuter psychischer Erkrankung,
- wenn das Bewältigen alltäglicher Aufgaben kaum mehr möglich ist,
- sich eine zunehmende Selbstgefährdung abzeichnet,
- die Distanzierung von einem belastenden oder selbstbelasteten Umfeld vorübergehend erforderlich ist,
- angesichts der Komplexität einer Krise, Erkrankung oder Situation in der eine entsprechend intensive und konzentrierte Abklärung oder Behandlung notwendig ist,
- die Stabilität für eine ambulante oder teilstationäre Behandlung nicht (mehr) ausreichend ist.
Arealplan der Klinik
Voraussetzungen für Besuche in der Klinik
Für Besucherinnen und Besucher der Klinik und Gäste in unserem Kloster-Café gilt die Corona-Maskenpflicht.
Sozialdienst
Der Sozialdienst der Klinik steht Patientinnen und Patienten im Hinblick auf ihre soziale und berufliche Integration beratend zur Seite. Ziel ist die Stärkung von Ressourcen und die Förderung der Selbsthilfe, damit die Bewältigung des Alltags auch mit bzw. nach einer Krise oder psychischen Erkrankung möglich wird.
Schwerpunkte der Beratung
- Finanzen und Versicherungen (Existenzsicherung, Lohnfortzahlung bei Krankheit, Sozialversicherungen - IV, AHV, EL, ALV, Sozialhilfeleistungen
- Arbeit (Arbeitsplatzerhaltung, berufliche Integration, geschützter Arbeitsplatz, Tagesstruktur)
- Wohnen (eigenständige, begleitete oder betreute Wohnform)
- Rechtsfragen (Arbeitsrecht, Sozialhilferecht, Erwachsenenschutzrecht)
- Soziales Umfeld (Angehörige, Beistandspersonen, Arbeitgeber, Sozialamt, Wohnheim, Fachstellen, KESB)
- Zusammenarbeit und Austrittsplanung mit involvierten Personen, Institutionen, Fachstellen, Ämter
Interdisziplinär eingebunden
Der Sozialdienst am Standort Pfäfers arbeitet mit den jeweiligen interdisziplinären Behandlungsteams zusammen. Psychische Erkrankungen und soziale Probleme stehen oft in Wechselwirkung miteinander. Durch die Beratung und Unterstützung des Sozialdienstes kann der Behandlungsprozess positiv beeinflusst werden.
So arbeiten wir
Die Sozialberatung und Unterstützung orientiert sich an den Erfordernissen der jeweiligen Situation. Der Sozialdienst arbeitet lösungs- und ressourcenorientiert und vermittelt dort, wo Menschen und ihre sozialen Umfelder aufeinander einwirken. Als Grundlage dient der Berufskodex der Sozialen Arbeit Schweiz und deren Grundhaltung und Werte.
Pflegeleitbild
Professionelle Pflege fördert und erhält Gesundheit und unterstützt Menschen während der Behandlung und im Umgang mit Auswirkungen von Krankheiten und deren Therapien. Ziele sind bestmögliche Lebensqualität für die zu betreuenden Menschen und bestmögliche Behandlungs- und Betreuungsergebnisse.
In unserem Pflegeleitbild sind Werte, Ziele und Anforderungen in Bezug auf eine professionelle Pflege formuliert und unsere Pflegefachpersonen sind angehalten, ihr Planen und Handeln an diesen Vorgaben auszurichten und zu reflektieren.

Pirmin-Shop - Produkte aus Therapien
Mit dem Kauf von Dackel «Waldi» Betroffene unterstützen
In der Arbeitstherapie unseres stationären Klinikbetriebs in Pfäfers entstehen sorgfältig und in bester handwerklicher Qualität hergestellte Gebrauchs- und Geschenkartikel wie beispielsweise Puppenhäuser, Holz-Zügli, Nistkästen und Futterhäuschen für Vögel und vieles mehr.
Öffnungszeiten Pirmin-Shop
Montag bis Freitag von 09.00 bis 11.00 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, bei dem Sie auch einen Blick in unsere Werkstatt werfen können. Für unsere Patientinnen und Patienten ist der direkte Kundenkontakt ein wichtig und wertvoll, oft entstehen dabei spannende Gespräche.
Unikate mit Charakter
Bei den Produkten handelt es sich um Unikate, die in Handarbeit gefertigt wurden, daher können Masse, Farben und Ausdruck variieren. Der Erlös aus dem Verkauf der Produkte fliesst vollumfänglich zurück in die Arbeitstherapie. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass unsere Produkte vom Umtausch ausgeschlossen sind.
Verkauf in der Klinik
Die Artikel verkaufen wir ausschliesslich vor Ort im hauseigenen Ausstellungs- und Verkaufsraum. Das Versenden per Post ist nicht möglich.
Unverbindliche Preisangaben
Dackel Waldi CHF 35, Holz-Zügli je nach Grösse 40, 50, 60 CHF, Nistkasten geschindelt CHF 150.
Barzahlung ist für uns am einfachsten.
Trainieren in der Arbeitstherapie
Die Arbeitstherapie setzt Arbeit selbst als therapeutisches Verfahren ein und trainiert Einzelleistungen, die zur Arbeitsfähigkeit führen können. Ziele sind die Wiederherstellung und Erhaltung geistiger, psychischer und körperlicher Fähigkeiten von Patientinnen und Patienten und die Vorbereitung auf ein selbständiges Leben und Arbeiten. Der Schwerpunkt liegt in der Verbesserung von Ausdauer, Konzentration, Kommunikation, Kooperation, Zeiteinteilung, Grob- und Feinmotorik und dem Umgang mit Widerständen.
Freiwilligenarbeit
Ihr Beitrag an Mitmenschen. Haben Sie Interesse an einem Einsatz als Freiwilligenhelferin oder Freiwilligenhelfer? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Freiwilligenarbeit wird unentgeltlich geleistet. Anerkennung und Dank, der Einblick in neue Lebenswelten, sinnvolle Arbeit zugunsten von bedürftigen Mitmenschen und die Befriedigung, Gutes zu tun sind der Lohn für den Arbeitseinsatz. Wir anerkennen die Standards, welche von BENEVOL Schweiz, der Dachorganisation der Fach- und Vermittlungsstellen für Freiwilligenarbeit in der Deutschschweiz, definiert sind.

Geschichte Klinik St.Pirminsberg
Geschichte der Klinik St.Pirminsberg - Therapien und Medikamente
- 1850 Es stehen nur wenige Therapieformen zur Verfügung: Öle, Heilpflaster, Opium, Waschungen
- 1870 Medikamente wie: Morphin, Athropin und Chloroform finden Eingang in die Behandlung
- 1898 Deckelbäder werden eingesetzt
- 1933 Schlafkuren mit Dial sowie Insulinkuren werden eingeführt
- 1953 Das erste Neuroleptikum lässt grosse Hoffnungen aufkommen
- 1957 Antidepressiva werden erstmals eingesetzt.
- 1960 Tranquilizer stehen erstmals zur Verfügung. Eine Vielzahl von psychoaktiven Substanzen werden nun in der Forschung entwickelt und eingesetzt
- 1961 Eine erste klinische Psychologin wird als Aushilfe angestellt
- 1966 Unter fachlicher Leitung findet die erste Gruppentherapie statt
- 1977 Eine Ergotherapiestelle wird neu geschaffen
- 1981 Die Therapien werden ausgebaut und Mal- und Arbeitstherapie geschaffen
- 1985 Therapeutische Konzepte der medizinischen und pflegerischen Fachgruppen werden überarbeitet und moderne Therapie und Betreuungskonzepte finden Eingang
Chefärzte und -ärztinnen der Klinik St.Pirminsberg
- 1847 - 1856 Heinrich Eilinger, Gaildorf BRD
- 1857 - 1864 Josef Stucki, St.Gallenkappel
- 1864 - 1872 August Zinn, Kaiserslautern BRD
- 1872 - 1879 Hugo Henne, Sargans
- 1879 - 1889 Otto Weller, Augst
- 1889 - 1898 Ernst Laufer, Kloten
- 1898 - 1931 Viktor Häberlin, Bürglen
- 1931 - 1933 Otto Würth, Lichtensteig
- 1933 - 1949 Otto Wirth, Zürich
- 1949 - 1960 Hans Wehrle, Basel
- 1960 - 1981 Ceslav Bielinski, Will (Polen)
- 1982 - 1986 Joseph Ausländer, Israel
- 1986 - 1996 Hans-Peter Wengle, Kreuzlingen
- 1996 - 2019 Thomas Meier, Vilters
- 2019 - Angela Brucher, Tann
Geschichte der Klinik St.Pirminsberg - Bauten und Infrastruktur
- 1838 Aufhebung des Benediktinerklosters Pfäfers
- 1845 Beschluss des Grossen Rat des Kantons St. Gallen über die Weiterverwendung der Gebäude des ehemaligen Klosters und Einrichtung einer Pflegeanstalt
- 1847 Eröffnung der Heil- und Pflegeanstalt St.Pirminsberg
- 1852 Das Gut St.Margrethenberg wird von der Klinik übernommen und zur therapeutischen Beschäftigung genutzt. Verschiedene schweizerische und ausländische "Anstalten" richten in der Folge nach dem Vorbild von St.Pirminsberg ähnliche "Landwirtschaftskolonien" ein.
- 1886 Bauliche Erweiterung: Der Grosse Rat bewilligt 200'000 Franken für die Erstellung eines Verwaltungsgebäudes, einer Waschküche, eines Holzschopfes, von Werkstätten, einer Wagenremise und zwei Badelokalen
- 1907 - 1908 Erbauung von zwei identischen Pavillons (für Männer im unteren und für Frauen im oberen Klinikareal)
- 1951 - 1954 Umbau Konventgebäude (ehemalige Abtei). Eine neue Zentralheizung wird installiert und die ärztlichen Büros und Behandlungsräume werden ausgebaut. Die Küche bekommt Strom und ein Personal- und Arzthaus wird erbaut.
- 1975 - 1980 Mehrere Bauetappen: Neu erstellt wird ein Wirtschaftsgebäude mit Schreinerei, Wäscherei / Glätterei, Schlosserei, Malerwerkstatt, Therapieräume mit Werkstatt sowie Lagerräumen. Die beiden Pavillons werden innen und aussen renoviert. Neu gebaut wird auch ein neues Aufnahmegebäude, ein Personalhaus sowie ein neues Mehrfamilienhaus.
- 1981 Neubau Aufnahmegebäude mit drei Behandlungsstationen und allgemeinen Einrichtungen (Hauszentrale, Restaurant mit Office und grossem Saal, Büros)
- 1991 Die Klinikküche wird erneuert und der Bovel (ehemaliges Klosternebengebäude) wird stilgerecht renoviert
- 1999 Der Gutsbetrieb als Teil des Klinikbetriebes wird aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben. Das Land wird verpachtet.
- 2008 - 2010 Neubau Zentrum für Alterspsychiatrie
- 2017 - 2019 Sanierung Konventgebäude
Geschichte Abtei Pfäfers
Die Abtei Pfäfers existierte von 731 bis 1838 und nahm weit über das Sarganserland hinaus eine bedeutende Rolle ein. Sämtliche Kulturgüter, kostbare Zeugnisse vom Wirken der Mönche, sind bei der Auflösung der Abtei 1838 abgewandert und in Museen und Archiven sicher eingelagert. Historiker haben sie durch ihre Erforschung und Dokumentation bis in unsere Zeit erhalten.
Kulturerbe
Teile der Klinik St.Pirminsberg sind in den historischen Räumlichkeiten des ehemaligen Benediktinerklosters untergebracht. Die behäbige Architektur wirkt bis in unsere heutige Zeit und ist eine einzigartige Bereicherung. Daraus erwächst der Auftrag zum Erhalt und zur Pflege der historischen Bausubstanz.
Beherbergung von Menschen hat Bedeutung
Sowohl für das ehemalige Benediktinerkloster als auch für die Klinik St.Pirminsberg hat der Begriff «Beherbergung von Menschen» einen besonderen Stellenwert und somit eine tiefergehende Bedeutung.
In historischer Betrachtung verstand man zu Zeiten des aktiven Klosterbetriebes unter Beherbergung die Aufnahme und den lebenslangen Verbleib der Mönche in die Klostergemeinschaft. Durch die Aufnahme garantierte das Kloster die lebenslange Versorgung und ermöglichte den Ordensbrüdern so die Hinwendung an ein geistig-spirituelles Leben. Aber auch Reisenden, die über den Kunkelspass wollten, gewährte das Kloster Schutz für Leib und Leben und gastliche Unterkunft.
Heutzutage, und im Klinikalltag ganz explizit, spricht man von Hospitality. Gemeint ist dabei eine Gastfreundschaft, die die Bedürfnisse und Ansprüche unserer Gäste bzw. Patientinnen und Patienten konsequent ins Zentrum stellt und dabei die bestmögliche Qualität an Leistungen und Services anbietet. Diese Art von Gastfreundschaft setzt voraus, dass wir unseren Gästen eine grundsätzliche Wertschätzung entgegenbringen, ihre Bedürfnisse wahrnehmen und unser Ziel das systematische Schaffen von Nutzen bzw. spürbare Wohn- und Lebensqualität ist.
Die Beherbergung hat in diesem Sinne bis heute ihren Wert und ihre Wichtigkeit behalten, weil der Mensch mit seinen Grundbedürfnissen derselbe geblieben ist: er sehnt sich (nicht nur in der Fremde) nach Geborgenheit, nach Sicherheit und Schutz. Und wer sich gerade auf einem unsicheren und von Krankheit überschatteten Lebensabschnitt befindet, ist besonders verletzlich, benötigt eine schützende Herberge noch dringender und wünscht sich darüber hinaus Unterstützung, Anerkennung, Entwicklung und Sinn.

Renovation Konventgebäude
Die Renovation des Klostergebäudes durch das Kantonale Hochbauamt ermöglicht uns eine noch bessere Beherbergung der uns anvertrauten Menschen. In wohnlichen und atmosphärischen Räumen anzukommen, sich aufgehoben zu fühlen und herzliche Gastfreundschaft als selbstverständlich zu erfahren, beeinflusst den Behandlungserfolg positiv.